Pressemitteilungen / News

Wie die Gründung einer GmbH schnell und einfach gelingt

Publiziert am 13 January 2025 von Schleswig-Holsteinische Notarkammer

Westfälische Notarkammer. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, kurz GmbH, ist die am weitesten verbreitete Rechtsform für Unternehmensgründungen in Deutschland. Dies liegt an den vielen Vorteilen, die sie Gründern bietet: Die Rechtsform GmbH gilt als vertrauenswürdig und ist international anerkannt, was die Suche nach Geschäftspartnern und Investoren erleichtert. Sie eignet sich für Unternehmen jeder Größe, deren Geschäftsbereich auch nicht auf Deutschland beschränkt sein muss, sodass einer späteren Expansion keine Grenzen gesetzt sind. GmbHs sind zudem eigene juristische Personen, was unter anderem bedeutet, dass die Gesellschafter nicht persönlich haften. Hinzu kommen steuerliche Vorzüge. Der Notar des Vertrauens berät angehende Unternehmer während der gesamten Gründungsphase.

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Wie die Gründung einer GmbH schnell und einfach gelingt
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist die in Deutschland am häufigsten gewählte Rechtsform für Unternehmensgründungen. Foto: Pavel Danilyuk_pexels.com

Berliner Testament: Schlusserben können böse Überraschung erleben

Publiziert am 11 December 2024 von Westfaelische Notarkammer

Westfälische Notarkammer. Das Berliner Testament ist eine wechselseitige Verfügung und bindet Ehe- oder eingetragene Lebenspartner ein Leben lang. Verstirbt einer der beiden, kann der andere das Testament nicht mehr ändern. Das kann zum Problem werden, wenn die Schlusserben nicht die Erwartungen erfüllen, die die Eltern in sie gesetzt haben.

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Berliner Testament: Schlusserben können böse Überraschung erleben
Das Berliner Testament legt fest, dass die Erbfolge nach dem Tod eines Ehepartners nicht mehr verändert werden kann. © Foto: Ruslan Guzov_shutterstock.com

Postmortale Vollmacht: Immobiliengeschäfte auch nach dem Tod abwickeln lassen

Publiziert am 26 November 2024 von Schleswig-Holsteinische Notarkammer

Schleswig-Holsteinische Notarkammer. Transmortale oder postmortale Vollmachten eignen sich ideal, um die eigenen Angelegenheiten über den Tod hinaus gut geregelt zu wissen. Mit einer wirksam formulierten Vollmacht können eine oder mehrere Vertrauenspersonen die letzten Wünsche des Verstorbenen in dessen Sinne umsetzen.

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Postmortale Vollmacht: Immobiliengeschäfte auch nach dem Tod abwickeln lassen
Eine Vollmacht über den Tod hinaus sollte man genau planen und die bevollmächtigte Vertrauensperson eng mit einbeziehen. © Foto: Olena Yakobchuk_shutterstock.com

Mehr Sicherheit für den letzten Willen: Amtliche Verwahrung und Zentrales Testamentsregister

Publiziert am 11 November 2024 von Westfaelische Notarkammer

Westfälische Notarkammer. Leider kommt es immer wieder vor, dass Testamente nicht oder erst nach Jahren gefunden werden. Die Notarkammer empfiehlt allen, die ein Testament errichten wollen, auf Nummer sicher zu gehen und dieses in die amtliche Verwahrung zu geben. Hierdurch wird die letztwillige Verfügung zwangsläufig auch im Zentralen Testamentsregister der Bundesnotarkammer vermerkt. Bei einem Notar erstellte Testamente werden zudem zwingend in die besondere amtliche Verwahrung beim Amtsgericht aufgenommen.

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Mehr Sicherheit für den letzten Willen: Amtliche Verwahrung und Zentrales Testamentsregister
Das Zentrale Testamentsregister sichert die Auffindung von Testamenten und gewährleistet die schnelle Umsetzung des letzten Willens. © Foto: Andrea Piacquadio_pexels.com

Testament in der kinderlosen Ehe: Warum die richtige Absicherung wichtig ist

Publiziert am 28 October 2024 von Schleswig-Holsteinische Notarkammer

Schleswig-Holsteinische Notarkammer. Viele Ehepaare ohne Kinder glauben, dass ein Testament überflüssig wäre und der überlebende Partner ohnehin das gesamte Erbe erhält. Das ist ein Trugschluss. Ohne Testament drohen dem hinterbliebenen Ehepartner unangenehme Überraschungen und rechtliche Komplikationen.

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Testament in der kinderlosen Ehe: Warum die richtige Absicherung wichtig ist
Auch kinderlose Ehepaare müssen ein Testament aufsetzen, falls der länger lebende Ehepartner als Alleinerbe eintreten soll. © Foto: oneinchpunch_shutterstock.com

Mietkauf gut überlegen: Grundbucheintrag und Risiken

Publiziert am 17 October 2024 von Westfaelische Notarkammer

Westfälische Notarkammer. Angesichts steigender Preise suchen immer mehr Menschen nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten für den Erwerb der eigenen Immobilie. Eine solche Möglichkeit ist der Mietkauf, bei dem Mieter und Vermieter einen speziellen Mietvertrag mit Ankaufsrecht vereinbaren. Die gezahlte Netto-Kaltmiete wird auf den Kaufpreis angerechnet. Interessierte finden hier wichtige Informationen zu den Risiken eines Mietkaufs.

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Mietkauf gut überlegen: Grundbucheintrag und Risiken
Ein sogenannter Mietkauf erscheint als eine kostengünstige Alternative zum Erwerb des Eigenheims. Allerdings birgt dieser auch einige Risiken. © Foto: francesco de marco_shutterstock.com

Pflichtteilsanspruch bleibt trotz Trennung bestehen

Publiziert am 27 September 2024 von Schleswig-Holsteinische Notarkammer

Schleswig-Holsteinische Notarkammer. Wenn sich Eheleute scheiden lassen, müssen sie viele Dinge klären. Besonders schwierig wird es, falls ein Partner noch während der Trennung stirbt. Ob der überlebende Partner dennoch erbt, hängt davon ab, wie weit das Scheidungsvorhaben zum Todeszeitpunkt fortgeschritten war.

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Pflichtteilsanspruch bleibt trotz Trennung bestehen
Im Todesfall bleibt bei einer Trennung der Pflichtteilsanspruch bestehen. Ein notarieller Pflichtteilsverzicht verhindert dies. © Foto: Carolyn_Franks_shutterstock.com

Eigentumswohnung: Rechte, Pflichten und wichtige Überlegungen vor dem Kauf

Publiziert am 11 September 2024 von Westfaelische Notarkammer

Westfälische Notarkammer. Der Erwerb einer Eigentumswohnung bedeutet mehr als nur den Besitz der eigenen vier Wände. Käufer werden Teil einer Eigentümergemeinschaft, die gemeinsam das Grundstück und die Immobilie besitzt. Vor diesem wichtigen Schritt empfiehlt sich ein genauer Blick in die Teilungserklärung. Dieses Dokument gibt Aufschluss über die zukünftigen Flächen, die nur den Neubesitzern gehören, das Gemeinschaftseigentum sowie etwaige Sondernutzungsrechte. Beim Kauf eines KfZ-Stellplatzes ist zu beachten, dass dieser entweder ausdrücklich im Wohnungsgrundbuch beziehungsweise in der Teilungserklärung vermerkt oder mit einer eigenen Grundbuchbezeichnung (Teileigentumsgrundbuch) explizit im Kaufvertrag aufgeführt sein muss. Als neuer Eigentümer wird man Teil einer Gemeinschaft, deren Zustimmung für bestimmte Umbaumaßnahmen oder eine gewerbliche Nutzung erforderlich ist. Zu berücksichtigen sind auch die monatlichen Kosten für die Verwaltung und Instandhaltung der gesamten Immobilie.

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Eigentumswohnung: Rechte, Pflichten und wichtige Überlegungen vor dem Kauf
Potenzielle Käufer einer Eigentumswohnung sollten die Teilungserklärung einsehen, um sich über die Eigentumsverhältnisse zu informieren. © Foto: Sigmund_unsplash.com

Wann das Grundstück nicht bebaut werden darf

Publiziert am 26 August 2024 von Westfaelische Notarkammer

Westfälische Notarkammer. Insbesondere für junge Familien ist das Eigenheim ein wichtiges Lebensziel. Der Weg dorthin fängt oft mit dem Erwerb eines geeigneten Grundstücks an. Doch hier können schon die ersten Herausforderungen lauern: Nicht jedes Grundstück ist ohne Weiteres bebaubar. Selbst Flächen, die von der Gemeinde grundsätzlich für die Wohnbebauung ausgewiesen sind, dürfen unter Umständen erst nach Jahren oder sogar Jahrzehnten tatsächlich bebaut werden.

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Wann das Grundstück nicht bebaut werden darf
Käufer sollten genau "hinschauen": Nicht jede Fläche, die von einer Stadt oder Gemeinde zum Verkauf angeboten wird, ist Bauland. © Magda Ehlers_pexels.com

Wann ist ein Ehevertrag sinnvoll, wann sittenwidrig?

Publiziert am 12 August 2024 von Schleswig-Holsteinische Notarkammer

Schleswig-Holsteinische Notarkammer. Vor allem junge Paare haben oft Bedenken, das Thema Ehevertrag anzusprechen. Zu groß ist die Angst, der Partner könnte mangelndes Vertrauen unterstellen. Abhängig vom Einzelfall kann ein Ehevertrag sehr sinnvoll sein, um beispielsweise güterrechtliche Vereinbarungen für den Fall einer Scheidung zu treffen. So ersparen sich Betroffene möglicherweise eine komplizierte und teure Bewertung von Vermögensgegenständen, insbesondere im Anfangsvermögen. Zudem können die Partner Vereinbarungen treffen, um bei einem Ehe-Aus Streit und unnötige Kosten für Folgeprozesse zu vermeiden. Der Ehevertrag kann vor oder während der Ehe und sogar bei einer bevorstehenden Scheidung geschlossen werden. Dann ist die Rede von einer Scheidungsfolgenvereinbarung. Die Beurkundung muss durch einen Notar erfolgen. Andernfalls ist der Ehevertrag nicht gültig.

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Wann ist ein Ehevertrag sinnvoll, wann sittenwidrig?
Junge Paare zögern oft, über einen Ehevertrag zu sprechen. Je nach Einzelfall kann dies jedoch sehr sinnvoll sein. © Foto: Daria Obymaha_unsplash.com

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